Resident Alien 4: Der Mann ohne Namen (Rezension)

Resident Alien 4: Der Mann ohne Namen

Dr. Vanderspeigles Tarnung beginnt zu bröckeln!

In Resident Alien 4: Der Mann ohne Namen gehen Steve Parkhouse und Peter Hogan weiter ihrem bisherigen Erfolgsrezept nach: Ein Kriminalfall in der Kleinstadt Patience, und ein Katz und Maus Spiel mit dem FBI, das dem außerirdischen Besucher in diesem Band bedrohlich nahekommt. Diese Zutaten versprechen wieder eine gewohnt hochwertige Lektüre. Wir schauen uns das genauer mit der deutschen Ausgabe vom Splitter Verlag an!

Die Tarnung beginnt zu bröckeln

In Resident Alien 4 stehen der Brand eines Ladenlokals und ein dabei umgekommener Landstreicher im Zentrum des Geschehens, dabei sind die Hintergründe für den Brand komplexer, als wir es zunächst vermuten und Dr. Vanderspeigle wird einiges abverlangt. Als wäre das nicht genug, kommen Regierungsbeamte nach Patience und die Tarnung von Dr. Vanderspeigle droht aufzufliegen. Vanderspeigles Assistentin Asta und ihr Vater Dan scheinen mit einer besonderen Wahrnehmung gesegnet zu sein, die auch ihnen dazu verhilft, den außerirdischen Besucher in einem anderen Licht zu sehen. Dan konfrontiert Dr. Vanderspeigle mit diesen Einsichten…

Gewohnt hohes Niveau

Resident Alien zeichnet sich bis jetzt durch eine qualitativ hochwertige Erzählweise mit charmanten Dialogen und quirligen Kriminalfällen aus. Auch der neue Band kann an dieses Erfolgsrezept anknüpfen. Dabei verliert die Geschichte weiterhin nicht an Spannung, denn der Meta-Erzählrahmen, in dem das FBI nach dem außerirdischen Besucher fahndet, verspricht weiterhin überraschende Wendungen. Dieser Erzählrahmen sorgt auch dafür, dass die Hauptfiguren sich zwangsläufig entwickeln müssen. Trotzdem stehen die authentischen Dialoge und menschliche Schicksale weiterhin im Vordergrund. Spannung und Feel-Good-Momente gehen hier eine besonders gelungene Liaison ein.

Weiterhin klare Empfehlung

In den anderen Rezensionen zur Resident-Alien-Reihe gab es bereits viele Lobgesänge. Die Mischung aus Kleinstadt-Krimi, ulkigen Kleinstadt-Bewohnern und FBI-Fahndungsplot geht voll auf. Auch Resident Alien 4 lädt wieder dazu ein, an einem Stück verschlungen zu werden. Steve Parkhouse und Peter Hogan halten dabei weiterhin die Spannung hoch und man möchte unbedingt wissen, ob Vanderspeigle es schafft den Fängen des FBIs zu entkommen. Gelungen ist hier auch die Inszenierung der Charaktere Asta und Dan, die Dr. Vanderspeigle auf ihrer ganz eigenen Art und Weise auf die Schliche kommen. Auch hier will man unbedingt wissen, welche Implikationen das für den Verlauf der Story haben wird.

Wenn ihr detaillierte Infos zur Machart der Reihe haben wollt, empfehle ich euch hier die bisherigen Rezensionen:

© Splitter Verlag

Resident Alien 4: Der Mann ohne Namen

ISBN: 978-3-96792-268-4

Erschienen am: 23.08.2023

Szenario Peter Hogan

Zeichnung Steve Parkhouse

Übersetzg. Katrin Aust

Einband Hardcover, Bookformat

Seitenzahl 104

Band 4 von 6

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